Rezensionen sind gefühlt das heißeste Eisen der – und zwar für alle Beteiligten. Autor:innen fühlen sich missverstanden. Blogger:innen fühlen sich ausgenutzt. Leser:innen fühlen sich verunsichert. Und egal, wie man es dreht und wendet, scheint es nur Verlierer zu geben. Zumindest wenn man den erhitzten Diskussionen auf den sozialen Medien Glauben schenken darf. Dabei sind »Rezis« nicht nur wichtig, sondern auch schön – ebenfalls für alle Beteiligten. Eine konkrete und ehrliche Kritik eines Buchs (auch wenn sie natürlich immer subjektiv ist), kann eine wahre Hilfestellung sein – selbst wenn sie nicht »gut« ist. Carin und Christian sind vordergründig natürlich voll gechillt im Umgang mit den Bewertungen ihrer Bücher – sie weinen höchstens heimlich. Aber da sie natürlich auch nicht ganz objektiv an dieses heiße Eisen rangehen können, haben sie sich für diese Episode professionelle Verstärkung ins Boot geholt. Steffy vom Buchblog »Leseschnecken« bringt Licht ins Dunkel und verrät, wie eine »ehrliche« Rezension aussehen soll und was echte No-Gos sind.
Besucht Steffy unbedingt auf all ihren Kanälen – auf ihrer Website, ihrer Facebook-Seite, auf Instagram und vor allem auf Youtube, denn dort gibt’s ihrer wunderbaren Lesungen.
Erwähnte Bücher:
- Kady Burton: Schwarzer Regen und Seifenblasen
- Kady Burton: Seifenblasen und die Rose im Schatten
Triggerwarnung: In diesen Büchern geht’s um Depressionen – und zwar völlig ohne Hoffnungsschimmer. Für Betroffene und zartbesaitete Menschen wie Carin eindeutig keine Leseempfehlung!
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