Episode #40 – Seifenopernmurderbots

Kampf-Kaffeemaschine mit Gefühlen

Nach dem Aufruf von neulich, dass ihr der Saloon-Crew mal ein Buch vorschlagen sollt, über das dann lesekreisartig diskutiert wird, wurde es in Episode 40 ernst! Shoutout an Maike Stein für ihren sehr coolen Vorschlag, die »Murderbot Diaries« zu lesen. Carin und Christian hatten unfassbar viel Spaß daran und berichten in dieser Episode über die Abenteuer der »Kampf-Kaffeemaschine« mit Seifenopern-Faible und Gewissen.

Außerdem geht’s um existenzielle AutorInnen-Fragen: Welche Erzählperspektive ist die beste und merkt die geneigte Leserschaft, ob der/die Schreibende im Flow war oder sich jedes Wort aus den Fingern gezogen hat?

Erzählt doch mal – und schlagt ruhig neue Bücher vor, die unsere Literatur-Cowboys und -girls unbedingt lesen und besprechen sollen.

Erwähnte Bücher:

Spezial-Tipp: Wenn ihr könnt, dann lest unbedingt die Originalversion auf Englisch! Die ist erheblich witziger und charmanter: Martha Wells – All Systems Red – The Murderbot Diaries 1

4 Antworten auf „Episode #40 – Seifenopernmurderbots“

  1. Gern geschehen! 😉
    Im Ernst: Freut mich sehr, dass ihr so viel Spaß an Murderbot hattet … und dann mit den weiteren Büchern hoffentlich noch habt (im April diesen Jahres kommt übrigens wieder eins raus). Und ich bin verdammt froh, dass ihr euch für die englische Version entschieden habt! In diesem Sinne: viel Vergnügen beim Weiterlesen, es lohnt sich …
    Liebe Grüße,
    Maike

  2. Zur Frage mit der Erzählperspektive: Die Perspektive muss zur erzählten Geschichte passen … und gut geschrieben sein … dann lese ich tatsächlich alles. Ich habe z.B. lange gedacht, dass ich eine Du-Perspektive völlig nervig fände. Dann habe ich N. K. Jemisin entdeckt, die diese Perspektive schlicht genial und absolut stimmig schreibt … Das ist dann auch gleich noch eine Buch- also ehrlicher Weise eine Trilogie-Empfehlung, ihre Broken Earth Series, in der es eben auch besagte Du-Perspektive gibt. Den Dreh, der sie dieser dann später noch gibt und was sich daraus beim Lesen dann so erschließt, verrate ich jetzt mal nicht. Auch hier: Keine Ahnung, wie die Übersetzung ist, ich habe die Trilogie auf Englisch gelesen.

    1. Ich hab vor Jahren mal einen Roman in der Du-Perspektive gelesen – oder zumindest angelesen – und bin gar nicht klargekommen damit. Aber jetzt hast du mich natürlich wieder neugierig gemacht. Mist. 😉 Nein im ernst, danke dafür!

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