Episode #70 – Who killed Granny Smith?

Das Krimi-Projekt geht in die nächste Runde.

Vielen Dank für das – für Saloon-Verhältnisse – überwältigende Echo auf Episode 68 »Wir plotten einen Krimi«. Scheinbar haben da viele Hörer*innen eine starke Meinung zu diesem Projekt. Die Tresencrew ist entzückt und stürzt sich mit Elan in die nächste Runde. Speziell Christian ist kaum zu bändigen und notiert auf einem ausgefuchsten Denkbrett alle möglichen Ideen und setzt sie in Relation zueinander. Carin kann dabei nur staunend und etwas überfordert zusehen und fragt sich, wann Papyrus Autor endlich den Saloon finanziell unterstützt – bei so viel Werbung …

Trotz Christans »Schriftstellermomenten«, die zu einer buchstäblich ernüchternden Erkenntnis geführt haben, geht es in der Geschichte voran. Das Opfer hört auf den Namen Granny Smith! Ist sie ein Apfel? Oder nutzt sie ein Pseudonym? Warum kann sie posthum über ihren kapriziösen Kater kommunizieren und ist Jona Gold der oder die Richtige, um den Fall aufzuklären? Es gibt noch einiges zu tun.

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Episode #69 – Jugendbuch vs. Erwachsenenroman

Grenzgängerin zwischen den Genres: Rena Fischer

Rena Fischer schreibt erfolgreiche Jugend-Fantasy-Romane und mischt neuerdings auch im Bereich der zeitgenössischen (Erwachsenen)Literatur ordentlich mit. Carin und Christian wollten im Gespräch mit ihr wissen, wie es sich so als Grenzgängerin zwischen den Buchwelten anfühlt:

  • Wie unterscheiden sich Recherche und Schreiben?
  • Was muss man bei einem Jugendbuch besonders beachten?
  • Ist man im Jugendbuchbereich freier oder eingeschränkter?
  • Wie ist es mit der Verantwortung gegenüber den Lesenden?

Renas Website: https://www.renafischer.com/

Buchtrailer:

Erwähnte Bücher:

Episode #68 – Wir plotten einen Krimi

Unverhundbar? Der Titel des ersten “Saloon-Krimis”?

Dinge, die man kategorisch im Leben ausschließt, haben die unschöne Angewohnheit immer wieder aufzutauchen. In Carins Fall ist es die Aussage »nie wieder zu zweit einen Roman zu schreiben«. Mehr als zehn Jahre hat sie an dieser Prämisse festgehalten, bis Christian ihr vor einiger Zeit einen Floh ins Ohr gesetzt hat. Sie hat ihn ignoriert. Monatelang. Doch heute kam er wieder raus. Und was dann passierte, könnt ihr in dieser Folge nachhören.

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Carin hat zum Thema Zusammenarbeit unter Autor*innen auch einen aktuellen Artikel auf ihrem Blog.

Episode #66 – Frauentag

Weltfrauentag 2022

Selten war der »Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden« oder kurz: Weltfrauentag so wichtig wie heute und natürlich lassen das Carin und Christian nicht unerwähnt. Mit mehr pragmatischen Frauen an entscheidenden Schlüsselpositionen, wäre die Welt eine bessere, sicherere, schönere und vor allem friedlichere.

Es geht dann jedoch zügig um das Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen in der Literatur, Quantität und Qualität, unterschiedliche Wahrnehmung, Vorurteile und Rollenbilder. Außerdem sprechen die beiden darüber, welche Schriftstellerin sie inspiriert hat und womöglich sogar als Vorbild dient. Im Falle von Christian ist es Anne McCaffrey, Carin nennt Rita Mae Brown.

Links zu Kurzgeschichten / Blogartikeln:

Erwähnte Bücher:

Erwähnte TV-Serien:

  • Lucifer – letzte Staffel! Vorsicht fieser Spoiler von Carin!
  • Downton Abbey
  • Emergency Room
  • Picard

Episode #64 – The Happy Show

Wetter und Nachrichten sind definitiv kein Quell der Freude und auch sonst finden sich reichlich Gründe für Trübsal. Auch bei Carin und Christian könnte es in vielen Lebensbereichen besser laufen. Doch all das spielt heute keine Rolle. Der Saloon übt sich heute in grenzenlosem Optimismus und feiert das Leben. Die Tresencrew hat sich dabei Gedanken über die Dinge gemacht, die bei ihr gerade richtig gut laufen. Das müssen keine spektakulären Errungenschaften sein, sondern auch ganz kleine Erlebnisse, die wirklich glücklich machen können.

Den Titel der Show hat Carin übrigens einer Idee des in den USA lebenden österreichischen Künstlers und Grafik-Designers Stefan Sagmeister entlehnt, dessen Ausstellung »The Happy Show« 2016 in Frankfurt, sie nachhaltig glücklich gemacht und begeistert hat.

Außerdem hat sie kürzlich auch einen Blogpost zum Thema verfasst – »Feiern, was ist«

Erwähnte Bücher:

Episode #63 – Geek out! Tools & Co.

Welche Werkzeuge sind beim Schreiben wirklich hilfreich?

Ganz so schlimm wie Carin es befürchtet hat, wurde es dann doch nicht, wenn sich im Saloon heute auf Christians Wunsch alles um Tools und Helferlein dreht, die das Schreiberleben erleichtern sollen. Oder komplexer machen und für noch mehr Arbeit sorgen … Immerhin plaudern die beiden zwischendurch auch über sehr konkrete Erfahrungen und geben angewandte Lebenshilfe.

Christian nutzt gerne Musik, um sich in die passende Stimmung beim Schreiben zu bringen, und hat sogar Playlisten auf Spotify, die mit bestimmten Projekten verknüpft sind.

Erstaunlich genug: auch über Bücher plaudern die beide, auch wenn sie nicht ganz sicher sind, welche Werkzeuge bei der Erstellung verwendet wurden …

Folgende Programme werden erwähnt – und nein, Werbegelder sind keine geflossen.

Schreiben:

Formatieren:

Hübschmachen:

Social Media:

(Hör)Buchtipp:

Episode #62 – War da was? Kommt da was?

2021 ist Geschichte, 2022 noch jungfräulich. Nach- und Vorschauen.

Im Gegensatz zu Christian war Carin ja immer ganz groß mit guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Doch diesmal? Fehlanzeige! Unser Saloongirl hat sich nichts vorgenommen – aber laut eigener Aussage einiges in petto. Dagegen ist der Cowboy voller Tatendrang und teilt seine Ziele für 2022.
Auf 2021 schauen die beiden mit gemischten Gefühlen zurück, auch wenn längst nicht alles schlecht war. Genau genommen war sogar einiges ziemlich prima!

Web-Tipp:

Phantastischer Montag

Buch-Tipp:

Film-Tipp:

Mini-Serie »In 80 Jahren um die Welt«

Episode #61 – Merry XXL-Christmas

Es weihnachten gar sehr … sehr … SEHR!

Liebe Saloon-Gäste, wir wünschen euch von ganzem Herzen fröhliche Weihnachten! Und falls der Tag nicht ganz so spaßig oder besinnlich wie geplant ist (soll ja vorkommen), haben wir Abhilfe. Unsere traditionelle Weihnachtsepisode ist wie immer prall gespickt mit tollen Beiträgen von wunderbaren Kolleginnen und Kollegen. Und mit Special Effects von Scotty. Carins neuer Vierbeiner – ein etwas renitenter Airedale-Terrier-Welpe – kommentiert zu Christians Begeisterung zwischendurch mit.

Viel Vergnügen beim Lauschen!

Wir hören uns regulär wieder ab dem 11. Januar 2022.

Teilnehmende Kolleg:innen:

Episode #60 – Bestrickende Momente mit Susanne Oswald

Wie strickt man einen Bestseller?

Christian-Fans müssen heute ganz tapfer sein, denn der Redeanteil unseres Saloon-Cowboys ist heute weit unterdurchschnittlich. Das liegt an Susanne Oswald, die am staubigen Tresen Platz genommen und aus dem Nähkästchen, Pardon: dem Strickkörbchen geplaudert hat. Carin fungiert weitgehend als Stichwortgeberin für ihre #WritingSassenachs-Kollegin und lauscht ansonsten ebenso andächtig, wenn die Bestseller-Autorin über ihren aufregenden Werdegang erzählt – und von Mops Töps und ihrer Leidenschaft für Wolle.

Es geht natürlich auch um Bücher, um Gärten, um störrisches Personal in Büchern und um Harald Glööckler! Und darum, dass Susanne neuerdings auch einen eigenen Youtube-Kanal hat, in dem sie Strick-Anfängern wie Carin sämtliche Tricks und Kniffe beibringt.

Erwähnte Bücher:

Von Susanne Oswald:

Susannes Youtube-Kanal:

Netflix-Tipp – A Castle For Christmas

Episode #59 – 10 krasse Vorurteile gegen Schreibende

Wie viel Wahrheit steckt in den Vorurteilen?

Wer kennt sie nicht, die selbstverliebten Schriftsteller:innen, die einmal im Leben eine gute Idee hatten und seitdem wie Dagobert Duck täglich im Taler-Bad über ihre dumme Leserschaft lachen?

Hand aufs Herz – wer hegt nicht auch ein paar Vorurteile gegenüber gewissen Autorinnen oder Autoren? Die müssen ja nicht ganz so krass sein, wie das eben oben beschriebene, aber ein bisschen Wahrheit ist wohl dran, oder? Im Saloon diskutieren heute Carin und Christian über die folgende Top 10, von denen leider keine einzige erfunden sind. Schlimmer noch, es gibt deutlich mehr, weshalb sich fast noch ein zweiter Teil lohnen würde …

  1. Autor:innen, die von einem großen Verlag veröffentlicht werden, sind reich.
  2. Selfpublisher sind keine richtigen Schriftsteller.
  3. Jeder, der erfolgreich die Grundschule absolviert hat, kann schreiben.
  4. Man kann nur authentisch über Dinge, Orte und Ereignisse schreiben, bei denen man Experte ist, die man aus der Westentasche kennt oder denen man beigewohnt hat.
  5. Genreromane sind zwangsläufig Müll.
  6. Literatur ist zwangsläufig schwierig, anstrengend und langweilig.
  7. Die meisten Autor:innen müssen ein Alkohol- und/oder Drogenproblem haben, sonst könnten sie sich die Geschichten gar nicht ausdenken.
  8. Schnellschreibende, die mehr als x [Zahl nach Wahl einfügen] Bücher pro Jahr veröffentlichen, produzieren zwangsläufig Schrott.
  9. Schreibende, die nur ein Buch pro Jahr veröffentlichen, sind selbstverliebte Möchtegern-Literaten.
  10. Alle guten Geschichten sind schon geschrieben worden. Was jetzt noch kommt, sind nur billige Abklatsche.

Erwähntes Buch:

Frank Tallis: Die Liebermann Papiere

Erwähnte Serie:

Mini-Serie »Vienna Blood«