Wenn es sein muss, kann die Saloon-Crew also auch effizient! In der aktuellen Folge verzichten Carin und Christian weitgehend auf lange Laber-Tiraden und kommen gleich zur Sache. Die heißt »Appletree Murders« und das erklärte Ziel, dass der gemeiname Krimi bis Herst 2024 fertig sein soll.
Also haben die beiden das Vorgeplänkel flott durchgefegt und sich dann zügig den brandneuen Kapiteln gewidmet, die Carin geschrieben und Christian auf seine unnachahmliche Art vorgetragen hat.
Es ist wieder Apfelmord-Zeit im Saloon, aber natürlich können wir nicht völlig ohne andere relevante Buchthemen bleiben, also gibt es eine Rückschauf auf die Buchmesse und die BuCon – durchaus farbig illustriert von Carin und Christian, die mal wieder fürs Leben gelernt haben.
Ansonsten verblüfft Christian mit zwei neuen Szenen und bringt Carin fürs nächste Mal gewaltig in die Breduille … Sachdienliche Ideen und Hinweise nimmt sie auf sämtlichen bekannten Kanälen jederzeit gerne an. Danke.
Konkurrenten oder Partner in Crime? Wie betrachten Autor*innen ihr Kollegium aus der schreibenden Zunft? Für Carin und Christian ist das natürlich längst klar: Sie empfinden viele Wortschöpfende als Bereicherung in ihrem Umfeld und nicht als kreisende Geier, die die letzten Fleischbröckchen von ihrer Leserschaft abzupfen wollen. Was für ein schräges Bild … Frau Müller bittet um Verzeihung.
Deutlich klarere – und freundlichere! – Worte findet Regina Mengel, die es heute an den Saloon-Tresen gespült hat und die über reichlich Netzwerkerfahrungen in der Buchbubble verfügt. Die Autorin, die inzwischen auch unter dem brandneuen Pseudonym Tessa Hansen, schreibt, war Mitbegründerin von »Qindie«. Diese Vereinigung von Autor*innen hat sich vor gut zehn Jahren das Ziel gesetzt, qualitativ hochwertige Bücher von unabhängigen Schriftsteller*innen mit einem Qualitätssiegel zu versehen. Dabei hat Regina die unendlichen Freuden des Netzwerkens kennengelernt, genau wie ein paar Abgründe. Und Carin hat sie dabei auch aufgegabelt, als die einst ihr Indie-Debüt »Gefühlte Wahrheit« qindifizieren ließ.
Im Vorgeplänkel geht’s um die BuchBerlin, die Christian diesmal sehr begeistert und zum exzessiven Netzwerken motiviert hat. Und ein Book-Blinddate gibt’s natürlich auch.
Solo für Jona – zwei Kapitel aus Appletree Murders
Wenn’s mal wieder länger dauert … Als die Saloon-Crew vor gut anderthalb Jahren auf die Schnapsidee kam, gemeinsam einen Krimi zu schreiben, hat wohl niemand daran geglaubt, dass es erstens etwas werden könnte oder dass es zweitens so lange dauern würde. Nun ja. Carin und Christian haben versprochen, mindestens so lange mit dem Podcasten weiterzumachen, bis »Appletree Murders« fertig und veröffentlicht ist.
Beim aktuellen Output kann man nur sagen: Die nächsten mindestens dreißig Folgen sollten sicher gesetzt sein. Eher fünfzig. Dabei hat Carin diesmal sogar zwei Kapitel geliefert, in denen sie jedoch noch mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Aber was wäre ein »Paranormal Cosy Crime« auch ohne Mysterien? Eben.
Ansonsten plaudern die beiden über ihre zurückliegenden Urlaube, über die kommenden Messen und ihre eigenen aktuellen Schreibprojekte.
Eigentlich gehen der Salooncrew Wörter und Sätze recht geschmeidig über die Lippen, doch zumindest Carin sieht bei sich selbst gewisse Defizite im Vortrag eigener (und fremder) Texte. Christian fühlt sich zwar vor solcherlei Unbillen sicher, lauscht aber trotzdem voller Begeisterung den Tipps von Helena Wagenschütz, die ansonsten an der Uni Lübeck angehenden Pädagogen das richtige Sprechen beibringt.
Im Vorgespräch geht’s um überraschende Buchhighlights, einen bemerkenswerten Flop und reichlich Dinge, die eher »dem ganzen Rest« zuzuordnen sind.
Prokrastination statt Plotten: Let’s talk about us!
Mea Culpa! Mea Culpa! Mea Culpa! Carin ist untröstlich – sie hat es nicht geschafft, ihre geplanten Szenen im Saloon-Krimi »Appletree Murders« rechtzeitig vor der Aufnahme zu Papier zu bringen. Stattdessen hat sie an einem anderen Krimi gearbeitet – ihrem Solo-Projekt. Ist das die Möglichkeit? Christian hat es großmütig aufgenommen und dann das getan, was er ohnehin am liebsten tut: gequatscht!
Einer nicht repräsentativen Studie zufolge, die Carin kürzlich unter ihrer Leserschaft abgehalten hat, interessieren sich die meisten nicht etwa für Marketingtipps (keine anderen Autoren im Publikum?) oder Interviews mit anderen Wortakrobat_innen, sondern für die Autorin und ihren Alltag. Ähnliches dürfte auch für Christians Fan-Base gelten und gemeinsam haben sie überlegt, dass womöglich auch die Podcast-Community gerne mal erfahren würde, was die Tresencrew des Saloons so treibt, wenn sie nicht gerade hinterm Mikrofon sitzt.
Herausgekommen sind erschütternde Berichte über den Schreiballtag, Prokrastination mit künstlicher Intelligenz und ziemlich viel TV-Konsum …
Hier übrigens Christians Midjourney-Kreationen für sein Spherope-Universum:
Sie ist Autorin des Jahres 2022 von Radioplanet Berlin und versichert der Saloon-Crew trotzdem glaubhaft, dass sie nicht die leiseste Ahnung hat, wie es dazu kommen konnte. Überhaupt scheint der Zufall eine große Rolle in Fanny Becherts Leben zu spielen. Herausgefordert durch einen Spielpartner aus ihrer Gaming-Gilde kam sie zum Schreiben und ermutigt durch das euphorische Lesungspublikum wurde sie zur Profi-Sprecherin. Und nun hat sie es auch noch in den Saloon geschafft!
Davor, dass in absehbarer Zeit sprechende KIs ihren Job übernehmen können, hat sie übrigens nicht …
Buchpremiere von „Offf“ und Fortsetzung von Appletree Murders.
Die Tresencrew bereitet sich heute nicht nur innerlich auf die langerwartete Veröffentlichung von Christians Cyberpunk-Epos vor (genau genommen ist es der ersten Teil der geplanten Trilogie), sondern feiert auch den Kino-Sommer. Carin hatte sich todesmutig in den neuen Indiana-Jones-Film gewagt (mit reichlich Angst im Gepäck) und war – von der absurden Überlänge mal abgesehen – mehr als begeistert.
Apropos Film: Christian ist jetzt auch auf Tiktok – wer ihn verfolgen will, findet ihn unter @caraaven. Carin ist sich noch nicht sicher, ob sie ihre innere Charlotte auch wieder auf diesen Kanal loslassen möchte. Es kostet einfach zu viel Zeit. Aber falls doch, werden wir es hier berichten.
Dann ist aber endlich wieder Zeit für weitere Szenen aus Fowey, dem malerischen Schauplatz von »Appletree Murders«. Während Jona Gold, die vor vielen Wochen (in der letzten Plotfolge) verhaftet wurde, immer noch in Polizeigewahrsam sitzt, tüftelt Granny Smith an einer Kommunikationsstrategie. Weil Mehrkater Alistair von der Maus abgelenkt ist, greift sie auf drastische Maßnahmen zurück und … verschickt ihren Astralleib via Textnachricht. Ob das gutgehen kann?
»Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis!« So lautet ein zu Unrecht fast vergessenes Sprichwort, das vor zu viel Übermut warnt. Gemünzt auf den Literarischen Saloon müsste es lauten: »Wenn die Tresen-Crew etwas zu feiern hat, zeigt sie sich im Bild!«
Die Jubiläumsfolge 100 – ist das zu fassen? Vier Jahre sind wir nun schon am Start – gibt’s erstmalig nicht nur für die Ohren, sondern auch fürs Auge. Carin und Christian haben sich ihrer Reminiszenz durch die letzten 99 Episoden gefilmt. Ob das eine Bereicherung ist, darf bezweifelt werden, aber falls ihr mal einen Blick darauf werfen wollt, könnt ihr das auf unserem Youtube-Kanal tun, den wir extra für dieses Jubiläum erstellt haben. Natürlich findet ihr dort auch alle anderen Folgen – vergangene wie zukünftige. Viel Spaß!
Christian hat bei einem Wettbewerb auf der Leipziger Buchmesse vor ein paar Jahren mal 42 Euro gewonnen – immerhin originell überreicht in DM-Scheinen, die nun gerahmt an seiner Trophäenwand pranken. Carin schafft es dagegen zwar immer wieder in diversen Literaturwettbewerben auf Long-, Mid- und Shortlists, jedoch bislang noch nie aufs Siegertreppchen. Ganz anders sieht es bei der heutigen Interviewpartnerin aus.
Die hauptberufliche Grafikerin und Illustratorin Sameena Jehanzeb hat eine wahre Künstlerseele, die auch in ihren Büchern Ausdruck findet. Mit ihrem Roman »Was Preema nicht weiß« hat sie 2020 den Selfpublishing Buchpreis gewonnen – und ist auch mit ihren anderen Werken Dauergast auf den Vorschlagslisten anderer Wettbewerbe.
Wie sie das schafft, was ihre Geschichten ausmacht und warum Scherenschnitt kein bisschen altmodisch sein muss, verrät sie im Interview mit der Tresencrew.
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